Fairmined zertifiziertes Gold aus Kolumbien
Die Anden erstrecken sich über die westliche Hälfte des südamerikanischen Landes. In Kolumbien sind die Anden bekannt für Ihre Kaffeeplantagen und die indigenen Kulturen. Darüber hinaus zählen die Goldvorkommen der Bergkette zu den größten der Welt. Das Land befindet sich seit den Bürgerkriegen in den 50er Jahren in einer labilen politischen Situation. Drogenhandel und illegaler Goldabbau wachsen stetig. Darunter leiden Bevölkerung und Umwelt.
Bei der diesjährigen Bergbaureise der Alliance for resposible Mining ARM hatten wir die Gelegenheit eine der drei fairmined zertifiziertern Goldminen Kolumbiens zu besichtigen und am Leben und Arbeiten der Mineur*Innen Teil zu haben:
Die Mine wurde 2018 fairmined zertifiziert und ist damit ein Vorreiter der Fairmined standards for reponsible mining and respect for human rights.
Geleitet wird die Mine von Anny und Sebastian gemeinsam. Hier arbeiten 72 Menschen, darunter sind 14 Frauen. Das Gold wird unter Tage abgebaut. Die Mine fördert 20 kg Gold im Jahr.
Mit der Fairmined Prämie wurden viele Dinge ermöglicht wie beispielsweise der Bau eines Spielplatzes, Toiletten, Stromkästen, diverse Renovierungen an Wohnhäusern der Minenarbeiter und Telefone in allen Stollengängen.
