Coronakrise in Argentinien

Vielleicht sind sie finanziell gut durch die Coronakrise gekommen? In anderen Ländern hat Covid 19 die Menschen deutlich heftiger getroffen.
In Argentinien zum Beispiel gilt seit bisher 8 Monaten der längste und strengste Lockdown weltweit. Die bereits bestehende Wirtschaftskrise, die zu einer starken Rezession und Inflation führte, wurde durch den Lockdown drastisch verschärft. Wir haben bisher unser fair gehandeltes und ökologisch gewonnenes Gold zu einem großen Teil aus der Provinz Jujuy in Argentinien bezogen. Aufgrund der Pandemie haben wir Anfang November die vorerst letzte Lieferung von diesem Gold erhalten. Die Provinz Jujuy stand über längere Zeit unter verschärfter Quarantäne und die Mitarbeiter der Fundación EcoAndina durften nicht in die Projektgebiete reisen.
Zudem wurden im August zwei Sonnenkollektoren in den Gemeinden San Francisco und Misa Rumi (Foto), Provinz Jujuy durch heftige Stürme beschädigt. Die Kollektoren versorgten die Heizung sowie das Warmwasser eines Schulgebäudes und eines Gästehauses. Die Instandsetzung der Kollektoren ist mit hohen Kosten verbunden und es fehlen die nötigen finanziellen Mittel für die Reparaturen.
Wie können Sie helfen? Spenden an:
OekoAndina e.V.
IBAN: DE18 5519 0000 0756 6440 19

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